„Herr Lehrer, warum erklären Sie das so kompliziert?“, dieser Satz ist für viele Lehrer zu einem Albtraum geworden. Aber steckt hinter diesen Klagen veraltete Lehrmethoden oder ein Mangel an Wissensvermittlung?
Wenn Schüler sich über die Lehrmethode des Lehrers „beklagen“
Die Geschichte von Nam, einem Zehntklässler, hat die ganze Klasse in Erstaunen versetzt. Nam war immer ein guter und fleißiger Schüler, aber in letzter Zeit war er oft frustriert, wenn er Mathematik lernte. Er stellte den Lehrer zur Rede: „Herr Lehrer, warum erklären Sie das so schwer verständlich? Ich lerne und lerne, aber ich verstehe einfach nichts!“. Die scheinbar einfache Frage brachte den Lehrer zum Nachdenken.
Bewertung der Lehrmethode des Lehrers aus der Sicht der Schüler
Wie Nam äußern auch viele andere Schüler Bedenken hinsichtlich der Lehrmethoden ihrer Lehrer. Vielleicht hat die Tatsache, dass sich die Lehrer nur auf die trockene Wissensvermittlung konzentrieren und Interaktion und Engagement vernachlässigen, dazu geführt, dass sich die Schüler gelangweilt fühlen und Schwierigkeiten haben, den Stoff aufzunehmen.
„Veraltete“ Lehrmethode oder „Mangel“ in der Wissensvermittlung?
„Sind die traditionellen Lehrmethoden der Lehrer veraltet?“ – diese Frage stellen sich viele. Laut Prof. Nguyen Van A, ehemaliger Rektor der Pädagogischen Universität Hanoi: „Traditionelle Lehrmethoden sind nicht unbedingt veraltet, aber sie müssen aktualisiert und verändert werden, um den Lernbedürfnissen der heutigen Schüler gerecht zu werden.“
Erziehungswissenschaft: Wann wird eine Lehrmethode „veraltet“?
Prof. Nguyen Van A erklärt weiter: „Eine Lehrmethode ist veraltet, wenn sie nicht mehr den Aufnahmefähigkeiten und Lernbedürfnissen der Schüler entspricht. Die Lehrmethoden müssen geändert werden, um Interesse zu wecken, die Neugier und das Denkvermögen der Schüler anzuregen und ihnen gleichzeitig zu helfen, aktiv und selbstständig zu lernen.“
Effektive Lehrmethoden: Von „Traditionell“ bis „Modern“
Um den Schülern zu helfen, Wissen effektiv aufzunehmen, sollten Lehrer:
- Vielfältige Lehrmethoden anwenden: Vorlesungen, Gruppendiskussionen, praktische Übungen, Spiele usw. kombinieren.
- Eine positive Lernumgebung schaffen: Schüler ermutigen, Fragen zu stellen, zu diskutieren und Ideen auszutauschen.
- Technologie in den Unterricht integrieren: Software, Websites und Anwendungen nutzen, um den Unterricht interaktiver und fesselnder zu gestalten.
- Die Psychologie der Schüler proaktiv erfassen: Die Psychologie verstehen und die Stärken und Schwächen jedes Schülers erkennen, um geeignete Lehrmethoden zu entwickeln.
Fazit: Die Stimme der Schüler – Der Schlüssel zu effektiver Bildung
„Der Schüler ist der Lehrer des Lehrers“ – dieses alte Sprichwort ist immer noch gültig. Die Stimme der Schüler ist der Schlüssel für Lehrer, ihre Lehrmethoden zu bewerten, zu ändern und zu perfektionieren. Indem sie den Schülern zuhören, sie respektieren und von ihnen lernen, werden Lehrer effektiver in der Wissensvermittlung und helfen den Schülern, in Zukunft erfolgreich zu sein.